Die Pioniere des Hip Hop hätten es nicht besser auf den Punkt bringen können: „You gotta fight for your right…“, schrien die Beastie Boys bereits 1986 in ihre Mic’s. Die drei New Yorker Jungs, damals alle im Alter von Anfang 20, bedienten sich eines der Elemente des Hip Hop, um in ihren jungen Jahren vor allem eines zu machen: Zu sagen, was sie denken.

Der Sprechgesang, der sogenannte Rap, ist neben Graffiti, DJing und Breakdance eines der elementaren Bestandteile der Hip Hop-Kultur. Und die sind kein Relikt der Vergangenheit, sondern auch heute, 30 Jahre nach der Veröffentlichung dieses geschichtsschreibenden Songs, wichtiger Teil dieser Subkultur.

Aber natürlich kann nicht nur mit selbstgeschriebenen Rap-Texten wichtiges zum Ausdruck gebracht werden. Beim Großprojekt ‚Fight for your right‘ der Kinder- und Jugendbeteiligung im Bezirk Lichtenberg, lernen Kinder von über 10 Grundschulen jedes Jahr wie sie mit Graffiti und Breakdance ausdrücken können, was sie denken.

Bei dem Projekt ‚Fight For Your Right‘ geht es dabei um ein ganz bestimmtes Thema: Kinderrechte. Kinder lernen in Breakdance, Rap- oder Graffiti Workshops, was Kinderrechte überhaupt sind und warum sie wichtig sind. Auf unkonventionelle Art setzten sie sich mit ihren Rechten auseinander: Kinder kommen in den Genuss eigene Liedtexte zu verfassen, Graffitis zu sprühen oder in einem eigenen Tanz die Wichtigkeit der Kinderrechte auszudrücken.

Auch in diesem Jahr findet ‚Fight For Your Right‘ an Schulen in Lichtenberg und Hohenschönhausen statt. Zum 8. Mal in Folge werden über 100 Kinder ihr Können bei der abschließenden Kinderkonferenz präsentieren und einen wichtigen Impuls für Kinderrechte setzen.

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